Die Ortsgruppe der KAB stattete den neuen Gebäudlichkeiten der Jurawerkstätten in Amberg bei laufendem Betrieb einen Besuch ab. Vorsitzender Eduard Freisinger hob bei seiner Begrüßung hervor, dass Arbeit Teilhabe am Leben ist.
Sie bietet auch Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Das kann in der Werkstatt sein oder auf dem ersten Arbeitsmarkt.Im Berufsbildungsbereich und später durch begleitende Maßnahmen fördert sie eine angemessene und individuelle berufliche Bildung.
Verena Heilmann, Leiterin des Sozialdienstes, führte durch die Werkstätte. Bei laufendem Betrieb waren die Besucher von der Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten, der Arbeitsplatzgestaltung und dem freundlichen Betriebsklima angetan.
Heilmann stellte auch die Förderstätte für Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf vor. In den neuen Räumen stehen viele wertvolle pädagogische und therapeutische Einrichtungen zur Verfügung. Sie betonte das wertvolle Arbeit der betreuenden Personen, die sich mit Herz und Kompetenz engagieren.
Anschließend wurden bei Kaffee und Kuchen noch weitere arbeitsgemäße Themen angesprochen und künftige Entwicklungen diskutiert. Freisinger bedankte sich für die Spende über 500 Euro, dem Erlös aus dem Hahnbacher Marktfest. Spontan stockten alle den Betrag durch eine Spende für Kaffee und Kuchen auf.
Bei der symb. Spendenübergabe: (von links)Karl Novak, Vorsitzender der KAB Hahnbach, Verena Heilmann, verantwortliche Leiterin des Sozialdienstes, Marianne Lindner, Vorsitzende der KAB Hahnbach, Eduard Freisinger, ehrenamtlicher Leiter der Jurawerkstätten |